27.11.2011

#vingt-cinq.

es vibriert neben mir. Ich schaue erst auf die gelb- blinkende Uhr ca. 2m entfernt von mir. Die Sonne scheint durch mein Fenster in mein Zimmer. 7:03 Uhr. Eine SMS von dir. Ich muss lächeln. Sie gefällt mir. Ich tippe eine zurück. 'Trotzdem ist jetzt noch nicht Zeit zum aufstehen.' - denke ich nur, stelle mein Handy auf lautlos und schließe meine Augen. Nach etwas ungewollten Träumen, einem Gähnen und einem weiteren Grinsen springe ich um 9:15 Uhr aus meinem Bett. Was für ein toller Anfang des Tages, obwohl es ja leider schon Sonntag ist. Ich brauche Ferien, unbedingt. Ich setze mich an meinen Laptop und fühle mich mehr als unmotiviert mit den Geschichts-, Chemie- und BioHausaufgaben anzufangen. Stattdessen drehe ich meine Boxen auf laut und lasse das Lied auf mich wirken.

  
erst auf 'play' drücken!

Ich frage mich selbst, zum wievielten mal ich heute schon ein Lächeln auf den Lippen hatte. Ich drehe meine Musik so laut, wie es die Boxen zulassen, habe jedoch leider meinen Dad vergessen. Er stürmt in mein Zimmer. "M, es ist früh um 9:30 Uhr und du hörst hier Musik, als wolltest du das ganze Haus unterhalten und eine riesen Feier veranstalten, aber falsch gedacht." gibst er belustigt und gleichzeitig müde von sich. Unerwarteterweise zieht er diesmal nicht den Stecker, sondern dreht nur die Musik leiser. "M, ich will schlafen, also wehe du drehst dieses Gejaule noch einmal vor 12 so laut!" Und schon ist er aus der Tür verschwunden. Da höre ich mein Handy klingeln. Ein weiterer Smile. Ich denke, dass heute ein guter Tag wird.




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