Ich gehe rüber und setze mich mit T auf den
Boden an die Heizung. Sie schlägt ihr Buch auf und liest.
Ich fange mit Englisch an. Thema : 'what makes a good friend?'
Jetzt Text schreiben. Ich denke nicht drüber nach, ich schreibe einfach los.
For me a good friend is helpful and respectful. How 'friend' says, he should be friendly. The most important thing for me is that he is honest and that he says what he think. In Addition I want to have fun with him. I like it if he is spontanious and I can do everything with him. Nothing should be embarrassed. Moreover he should have a sense of humour and he shouldn't be narrow - minded. It is necessary that he is a understanding person and if I have problems I want to talk with him about it. He can be curious and confident, he can, but its more important that he is really fair ..
.. At the end for me a good friend must be able to forgive.
Bei dem letzten Satz schweifen meine Gedanken zu den letzten Wochen und Monaten. Was alles passiert ist, wer mir ein Lächeln geschenkt hat oder wer mich nicht mal mit dem Arsch angeguckt hat. Ich habe Angst, was passieren wird, welche Freundschaften außeinander gehen werden oder welche einen Neuanfang verdienen. Ich habe Angst, Angst vor der Zukunft und vielleicht auch Angst vor mir selbst. Fehler macht man um aus ihnen zu lernen und man kann nie genug machen. Schade ist bloß, dass man nicht alle wieder gut machen kann. Ja, verdammt schade..
Ich sitze in Englisch. Einer soll vorstellen und wie sollte es anders kommen? E geht vor. Ich höre nur etwas gelangweilt zu, doch sein letzter Satz bringt mich zum nachdenken. "I think I'm a good friend because I try to be how I've described!" Genau das versuche ich auch immer, ich versuche es nicht nur, ich bemühe mich wirklich, doch egal wie oft ich es versuche, es geht so verdammt oft in die Hose.
"A friend in need is a friend indeed."
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