29.05.2012

#dezessete.

Kein Geräusch.. nur das ewige, monotone Gerede des Nachrichtensprechers im Fernseher. Ich kann kaum glauben, was ich grad gelesen habe. Ob das zuviel wird oder nicht, kann ich gerade nicht beurteilen. Ich gucke starr zwischen meinem Handy und dem Laptop hin und her, ohne auch nur ein Wort richtig zu erkennen, geschweige denn zu lesen. Draußen scheint die Sonne. Meine Stimmung ist jedoch das ganze Gegenteil. Wie Regen. Ewig plätschernder Regen. Keine ruhige Minute. Regen, Regen, Regen. Ganz viel Regen.. Wann hört das nur auf? Bum, bum, bum. Kopfschmerzen machen sich breit. Ich schaue mich in diesem großen Wohnzimmer um, alles scheint mir so fremd. Es scheint so, als ob nichts mehr am richtigen Platz steht. So, als ob alles kreuz und quer verteilt ist. Meine Konzentration lässt nach. Warum bin ich nur an so einem Punkt? Warum? Ich will nicht zurück. Ich möchte woanders hin, dorthin, wo das alles nachlässt. Dieser ständige Druck. Wie Sak Noel sagen würde.. What the Fuck?

Sinto muito.

Wenn du etwas so machst,
wie du es seit zehn Jahren tust,
dann sind die Chancen recht groß,
dass du es falsch machst.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen